Einsatzhärten & Aufkohlen
Einsatzhärten von Bauteilen bis 2000 kg
Durch Aufkohlen kohlenstoffarmer Stähle mit anschließendem Abschrecken in einem speziellen Medium entsteht eine verschleißfeste, harte Oberfläche mit einem zähen Kern der Bauteile. Bei diesem Prozess spricht man von Einsatzhärten.
Durch Abdecken mittels einer speziellen Paste bestimmter Partien eines Werkstückes, kann man Flächen bestimmen, die beim Einsatzhärten nicht gehärtet werden sollen, z.B. Bohrungen, Gewinde usw., um sie nach der Wärmebehandlung besser bearbeiten zu können.
Beim Einsatzhärten von Zahnrädern können wir, bedingt durch unser Schwesterunternehmen TANDLER Zahnrad- u. Getriebefabrik GmbH & Co. KG, auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen. Zahnräder bis 2000 kg Stückgewicht stellen kein Problem dar.
In unseren 5 rechnergesteuerten Anlagen besteht beim Einsatzhärten die Möglichkeit, Einhärtetiefen von 0,4 mm bis 5 mm einzustellen. Ein Chargengewicht von 6000 kg und Bauteilabmessungen von Ø 1200 mm sind bei uns realisierbar. Jede Charge wird beim Einsatzhärten aufgezeichnet, dokumentiert und archiviert.